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Team-Entwicklung

 

Noch Ende der 90er Jahre war es für die deutschen Autohersteller undenkbar, sehr komplexe elektronische Zulieferteile im Ausland entwickeln zu lassen. Die Zulieferindustrie siedelte sich oft - häufig auch auf Druck der Automobilhersteller - unmittelbar in der Nähe der Automobilproduktion an. Ein schneller Zugriff auf die ausgelagerte Entwicklung beim Zulieferer war dadurch gegeben.
Der seit Anfang der 90iger Jahre stetig steigende Preisdruck, unter dem alle Zulieferer zu leiden hatten, ging unter dem Namen "López-Effekt" in die Automobilgeschichte ein. Der enorme Kostendruck führte zu den ersten Verlagerungen der Produktion aus Deutschland ins Ausland.

 

Im Jahre 2004 gab es im Zuge der weltweiten Globalisierung und zusätzlichen Preis- und Kostensenkungen ein weiteres Umdenken der Autohersteller. Die Automobilwelt akzeptierte, dass neben der Produktion auch Ingenieurdienstleistungen der Zulieferer aus Deutschland ins Ausland verlagert werden durften, welches im Dienstleistungssektor der Softwareentwicklung z.B. in Indien schon vor längerer Zeit begonnen hatte.

Die Erfahrung hat deutlich gezeigt, dass durch den gesteigerten Zeit- u. Kostendruck der vergangenen 15 Jahre in der Automobilindustrie und der daraus resultierenden Verlagerung von Entwicklungsleistung ins Ausland eine effektive internationale Zusammenarbeit nur mit professioneller Vorbereitung, Begleitung und Entwicklung der Projekt-Teams gelingen kann.

 

 

--> Mehr zum Thema, siehe „Studienarbeiten“